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Laut der ECHA-Studie über die Kosten und den Nutzen von REACH-Beschränkungen beweist die Einschränkung der Herstellung und der Verwendung schädlicher Chemikalien in Europa, dass sie das Risiko von Krebserkrankungen, Störungen der sexuellen Entwicklung, Asthma oder Hautallergien verringert. Die Schätzungen der ECHA zeigen, dass, wenn alle in der Studie anvisierten Beschränkungen in Kraft treten, nicht weniger als 7 Millionen EU-Bürger bei der Arbeit oder im Alltag weniger gefährlichen Chemikalien ausgesetzt sein werden.
Weiterhin, so die Studie, sollten die Beschränkungen auch die Freisetzung von mindestens 95.000 Tonnen gefährlicher Stoffe in die Umwelt verhindern. Wenn die vorgeschlagene Beschränkung für absichtlich hinzugefügtes Mikroplastik angenommen wird, könnte die Freisetzung von 500.000 Tonnen Mikroplastik in die Umwelt in den nächsten 20 Jahren verhindert werden.
Neben den vielfältigen Vorteilen, die sich aus der Beschränkung gefährlicher Chemikalien ergeben, werden die EU-Bürger somit von einer saubereren Umwelt und einer geringeren Exposition gegenüber Chemikalien über Wasser, Lebensmittel und Luft profitieren.
Die ECHA schätzt die Kosten der Beschränkungen auf 1,2 Milliarden Euro. Dieser Betrag ergibt sich aus der Notwendigkeit für Unternehmen, die jetzt oder zukünftig beschränkten Chemikalien durch sicherere und umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.
Zum vollständigen Artikel der ECHA: https://echa.europa.eu/-/restricting-hazardous-chemicals-protects-millions-of-europeans-from-serious-diseases
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